Aussichtsplattform Großer Bärenberg


Der Turm ist nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom Februar in den Besitz der EAM Netz GmbH  übergegangen. Die Stadt Zierenberg hatte sich vor der Übergabe verpflichtet, die notwendigen Instandsetzungsarbeiten zur Verkehrssicherung nach dem Protokoll der letzten Turmprüfung zu beauftragen. Die überplanmäßigen Ausgaben sind durch den Verkauf des Turms gedeckt.  Nach Abschluss der Schlosserarbeiten ist noch nicht alles erledigt. Dann wird das beschädigte Dach ausgebessert und der Boden der Plattform teilweise saniert. „Zum Weihnachtsspaziergang wird der Weg zum Bärenbergturm wieder frei sein“, ist Markus Rose vom  Bauamt der Stadt Zierenberg sicher. Bis dahin hofft er, dass sich Wanderer an die Absperrung halten. Und wer gerne einen Stempel auf seinem Mittelgebirgsstürmer-Pass haben möchte, wird schon vor der Absperrung fündig. Hier ist vorrübergehend die Stempelstation durch den Naturpark Habichtswald untergebracht. Das Unternehmen Holzbau Schwarz aus Oelshausen wird bald anrücken, um die Plattform instand zu setzen. Dann sind die Dachdecker aus Roßdorf bei Göttingen dran. „Es war gar nicht so einfach, Dachdecker für diese Arbeite zu bekommen“, erklärte Markus Rose. Denn alle, die in der Region des Landkreises Kassel ihren Firmensitz haben, seien nach wie vor mit der Beseitigung von Sturmschäden vom Juni beschäftigt.  Der Turm wurde  im Juni des Jahres 1998 eingeweiht und ist mit Antennenträger 50 Meter hoch. Die Aussichtsplattform für Besucher liegt auf einer Höhe von 29 Metern.


 

BU: Markus Rose von der Stadt Zierenberg am Großen Bärenbergturm.

BU: Mit dem Hubwagen zur Reparatur: Die Schlosser reparieren Korrosionsschäden.