Zierenbergs und Habichtswalds Bürgermeister haben bessere Einblicke in Infrastruktur

Neue Radwege: Kommunen mehr in die Planung einbinden


„Wir freuen uns, dass  unser starker Einsatz für den Ausbau der Radwege berücksichtigt wird, aber wir hätten gerne gesehen, dass wir besser eingebunden gewesen wären“, sagten die beiden Bürgermeister. 

Denn für sie zählt vor allem die Sicherheit der Radfahrer und der Mehrwert von neuen Strecken. 

Im aktuellen Planungsprogramm von Hessen Mobil ist ein Radweg zwischen Dörnberg und Harleshausen vorgesehen, entlang der Bundesstraße 251, auf ein er Länge von 7,5 Kilometern. In der Dringlichkeitsbewertung für Radwege an Bundes- und Landesstraßen und die planerisch in den Jahren 2024/2025 begonnen werden sollen, ist auch ein Radweg zwischen Ehlen und Oelshausen vorgesehen (Länge 3,2 Kilometer). „Entlang der Bundesstraße“, sagte Rüdiger Germeroth. Und damit ist er nicht glücklich. Denn jetzt sei die Situation schon brenzlig, wenn Radfahrer die Bundesstraße  zwischen Oelshausen und Burghasungen überqueren müssten. Eine Geschwindigkeitsreduzierung dort auf 70 Kilometer pro Stunde sei von der Verkehrsbehörde abgelehnt worden. 

„Wir haben so gute Möglichkeiten, Radwege auch sicher anzulegen und vor allem in schöner Umgebung ohne Verkehr einer stark befahrenen Bundesstraße“, sagten beide Bürgermeister, die sich in ihren jeweiligen Gemarkungen gut auskennen und schon seit langer  Zeit eine gute Radwegeverbindung anstreben