Idealer Arbeitsplatz in Zierenberg liegt 600 Meter vom Zuhause entfernt

Straßberger neuer Hausmeister der Elisabeth-Selbert-Schule 


Zierenberg. Nun ist er schon ein gutes Viertelahr da, der neue Hausmeister der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule. Vom „Neuen“ kann man da fast schon nicht mehr sprechen, ist Jens Straßberger als Nachfolger von Michael Groth und Neu-Kollege von Juri Jürimaa doch längst perfekt eingearbeitet sowie in die Schulgemeinschaft integriert worden.

Worauf es bei seinem Job ankommt, weiß er ohnehin selbst am bestens, hat er schließlich zuvor schon zehn Jahre als Hausmeister an der Hofgeismarer Gustav-Heinemann-Schule gearbeitet. „Es ist hier nicht groß was anderes, aber der riesige Vorteil für mich persönlich ist, dass ich nun quasi direkt vor der Haustüre arbeite“, so der Zierenberger. 600 Meter wohnt er von der Schule entfernt, das sei ideal.

Überhaupt sei für ihn mit dem neuen Job ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen, kenne er die Gesamtschule des Warmestädtchens doch wie aus seiner Wespentasche. Warum? Er war hier selbst Schüler, so auch seine Kinder. Natürlich, so der gebürtige Dörnberger, habe sich im und am Gebäude seit früher allerhand verändert, „aber ich erkenne doch noch viel wieder“.

Ob er noch Spuren von früher wiederentdeckt hat, einen irgendwo eingeritzten Namen vielleicht, kann er klar verneinen: „Ich war immer ein ganz artiger Schüler.“

 

Zu seinen Lieblingsaufgaben zählt er als gelernter Elektroniker alles rund um Licht und Strom, außerdem ist der 52-Jährige gern auf den Freiflächen im Einsatz: „Das Erscheinungbild der Schule liegt mir einfach sehr am Herzen.“ (sh)

 

 Foto: Sascha Hoffmann